Der Cockapoo

Der Cockerpoo

Du möchtest Dich über die Hunderasse des  Cockperoos informieren?

Den kleinen Vierbeinern sieht man sofort an, dass Pudel und Cocker Spaniel in ihnen steckt und das macht sie für viele Hundefans niedlich. Doch was sagt das über die Haltung und Erziehung der Rasse aus? Wir haben Dir die wichtigsten Fakten in diesem Artikel zusammengestellt. Dazu zählen neben dem allgemeinen Erscheinungsbild und typischen Charaktereigenschaften auch Wissenswertes zur Pflege und häufigen Krankheiten.

Das wichtigste zur Rasse:

  • Cockapoos gibt es in vier Unterformen, die sich in der Größe unterscheiden
  • sie entstammen aus der Verpaarung von Pudel und Cocker Spaniel
  • die Rasse ist anpassungsfähig und daher gut für Land- und Stadtmenschen (auch bei Wohnungshaltung)
  • Cockapoos gelten als friedlich, gelehrsam und sind für Familien mit Kindern geeignet
  • die einfache Erziehung macht den Hund ideal für Menschen ohne Vorerfahrung in der Hundehaltung

Cockapoo das Erscheinungsbild

Als Hybridhunderasse punktet der Cockapoo mit den besten Eigenschaften der Elternrassen. Obwohl die Rasse bislang nur inoffiziell benutzt wird – also nicht anerkannt ist – findet das zierliche Erscheinungsbild viele Freunde. Cockapoos sind daher sehr gefragt.

Da die Größe der Elterntiere deutlich variieren kann, hat man den Cockapoo im fünf Formen kategorisiert. Die Größe des Pudelvorfahrens spielt dabei die entscheidende Rolle.


Der Charakter

Zwei Eigenschaften stechen deutlich hervor und machen die Rasse damit sowohl für Hundeanfänger als auch für Familien mit Kind interessant:

„Der Cockapoo ist friedfertig und gelehrig.“

 

Da das Tier mit seinem Besitzer oder seiner Besitzerin zudem viel Geduld hat, ist es ein hervorragender Ersthund, der kleinere Fehler oder übermütiges Kinderverhalten verzeiht. Dennoch solltest Du als Erwachsener natürlich vor allem bei den Jüngsten ein Auge auf den Kontakt haben.

Gutmütigkeit im Wesen ist auch wichtig, damit beim Spaziergang nicht beständig zu befürchten ist, dass Passanten oder andere Hunde angegangen werden. Die Offenheit und Neugier der Cockapoos kann maximal dazu führen, dass freudiges Bellen missverstanden wird. Mit Übergriffen ist aber kaum zu rechnen. Somit wird er ein perfekter Begleithund.

Die meisten Tiere dieser Rasse sind tolerant aber auch unerschrocken. Das kann beim Kontakt mit anderen Hunden bedeuten, dass ruhige Vierbeiner zwar freundlich begrüßt werden, vor eher aggressiven Tieren aber auch nicht die Flucht ergriffen wird. Bei problematischen Begegnungen bist daher Du als Halter (und natürlich der andere Hundebesitzer) gefragt, die Situation zu entschärfen.


Die Erziehung

Allgemein wird die Erziehung dieser Rasse von Hundetrainern als sehr leicht kategorisiert. Cockapoos lieben die menschliche Gesellschaft und sind schon nach kurzer Zeit auf „ihr Rudel“ fixiert. Das macht es einfach, sie zu erziehen. Daher stammt auch die Empfehlung als Ersthund.

Die Rasse lernt sehr schnell, auf den eigenen Namen zu reagieren. Sobald diese Erziehungsgrundlage steht, können einfache Kommandos mit dem vorgestellten Namen erlernt werden. Nur am Anfang sind Leckerlis zur Belohnung notwendig, danach wird das Erlernte meist sofort umgesetzt.

Alle vier Größen des Cockapoos gelten als ausgesprochen intelligent. Kombiniert mit der freundlichen Art wird der Hund daher frühzeitig grundlegende Kommandos lernen. Viele Halter berichten davon, dass Basics wie „Sitz“ und „Stopp“ bereits nach wenigen Tagen funktionieren.

Die gute Auffassungsgabe ermöglicht es sogar, dass die Hunde kleine Tricks lernen. Daran haben vor allem Kinder (und die Hunde selbst) sehr viel Freude. Es schweißt Mensch und Tier zusammen.

Wie bei allen Welpen muss jedoch auch hier von Beginn an eine deutliche Konsequenz vorgelebt werden. Einmal verbotene Dinge müssen verboten bleiben. Toleriertes Verhalten später als falsch anzusehen, ist dem Tier gegenüber unfair und verwirrt es.

 

Die Haltung

Auch wenn Cockapoos eher klein sind, haben sie gewisse Haltungsansprüche, denen Du im Interesse der Gesundheit Deines Vierbeiners auch nachkommen solltest. An erster Stelle steht die Bewegungsfreude des Hundes. Er hat eine quirlige Art und sollte diese bei täglichen Spaziergängen ausleben dürfen.

Viele Tiere dieser Rasse haben zudem große Freude an Hundesport wie Obedience oder Agility. Es gibt viele Hundespielplätze in Deutschland, die Du mit Deinem Tier besuchen könntest.

Kann Dein Hund seine Lebhaftigkeit beim täglichem Auslauf ausleben, ist es auch kein Problem, ihn in einer Wohnung zu halten. In dieser Hinsicht sind Cockapoos sehr anpassungsfähig. Für Vermieter ist es eine beruhigende Gewissheit, dass diese Rasse nicht zum Kläffen neigt und auch keinen starken Jagdtrieb besitzt. Der Anteil der Pudel sorgt für Ausgeglichenheit und Intelligenz, während Cocker Spaniel als Stöberhunde bekannt sind.

„Wichtig für die Haltung: Du solltest vorab wissen, dass Cockapoos 12 bis 18 Jahre alt werden. Du übernimmst also für eine vergleichsweise lange Zeit die Verantwortung für das vierbeinige Familienmitglied.

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